Der Zaun ist notwendig, weil die Frösche und Kröten die Zeit von Sommer bis Winter im Wald nördlich des Südeweges in Sandhorst verbringen. Im Frühjahr wandern sie zum Ablaichen über die Straße zu den Teichen hinter dem Forsthaus. Dabei fielen früher sehr viele Tiere dem Straßenverkehr zum Opfer. Die Tiere die in den Fangeimern entlang des Zaunes landen werden von den Anwohnern gesammelt und zu den Teichen gebracht.
Innerhalb weniger Stunden errichteten fleißige Freiwillige den Krötenzaun am Südeweg in Aurich-Sandhorst. Wie seit Jahren konnte Werner Eisenhauer viele Anlieger für diese Aktion mobilisieren und so zusammen mit dem NABU Aurich den Krötenzaun in Rekordzeit aufstellen.
Fotos: Boumann