Projektseite Upstalsboom


Aufwertung durch weitere Nisthilfen 2023

 Verschiedene Nisthilfen für unterschiedliche Arten auf unserem neuen Anhänger
Verschiedene Nisthilfen für unterschiedliche Arten auf unserem neuen Anhänger

Dank der Unterstützung durch die BINGO Lotterie konnten 15 neue Nisthilfen der Fa. Schwegler für die spezielle Artenpflege auf den Streuobstwiesen gekauft werden.  Damit der Kultur-Lebensraum Streuobstwiese sein volles Potential entfalten kann, braucht es neben langjähriger Pflege auch Brut- und Unterschlupfmöglichkeiten für Tiere, wie sie in alten Obstbaumbeständen durch natürliche Höhlen gegeben sind. Deshalb sollten auf neu angelegten Streuobstwiesen künstliche Nisthöhlen angebracht werden. Neben den Vögeln profitieren auch viele Insekten und kleine Säugetiere von dem Angebot. Holzbetonkästen sind langlebiger, weil wetterfest und resistenter gegen Prädatoren, wie Buntspecht, Eichhörnchen oder Katze.


OLB-Stiftung unterstützt die Moor- und Streuobstwiesenpflege

Von links: Arne Beitelmann (OLB), Ezard Boumann und Gerhard Gronewold (Beide NABU Aurich)
Von links: Arne Beitelmann (OLB), Ezard Boumann und Gerhard Gronewold (Beide NABU Aurich)

Eine böse Überraschung erlebte der ehrenamtliche Mitarbeiter des NABU mit dem PKW-Anhänger bei der TÜV Untersuchung: «Stillegung aufgrund gravierender Mängel, Reparatur unwirtschaftlich!» Nach fast 20 Jahren intensiver Nutzung war das ja auch irgendwann zu erwarten. Es musste also schnellstmöglich Ersatz her, um den Balkenmäher und die Leitern für Pflegearbeiten zu den Streuobstwiesen und Moorwiesen transportieren zu können.  Der Transport des Krötenzaunes und der Utensilien für Ausstellungen würde auch zum Problem. Wie ein Retter in der Not kam uns da das Förderprogramm „150 Tausend gute Gründe für die Umwelt“der OLB-Stiftung gelegen. Mit 1000,- Euro und somit einem Förderanteil von fast 75% beteiligte sich die OLB-Stiftung an der Anschaffung des neuen PKW-Anhängers. Die Übergabe erfolgte auf der Streuobstwiese mit Apfelverkostung und einem Beutel gesunder Äpfel für die OLB. Der NABU Aurich sagt Danke!

Mahd der Streuobstwiese - August 2023

Korbweiden schneiden - Juli 2023


Nistkästen für die Streuobstwiesen - Oktober 2018

 Der NABU Niedersachsen führt in seinem zweijährigen, von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung gefördertem Projekt „Streuobstwiesen für Gartenrotschwanz, Hornisse & Co.“ unter Einbeziehung der örtlichen NABU-Gruppen Artenschutzmaßnahmen auf Streuobstwiesen durch. Dadurch werden vom NABU gepflegte Streuobstwiesen weiterentwickelt und die Lebens- und Brutmöglichkeiten insbesondere für Vögel und Hornissen verbessert. Der NABU Aurich bewarb sich bei diesem Projekt und erhielt so diese schönen Nistkästen, die zusammen mit der NAJU Aurich in den Streuobstwiesen am Upstalsboom aufgehängt wurden.

Foto: Rüdiger Herrmann
Foto: Rüdiger Herrmann

Pflege der Apfelbäume auf den Streuobstwiesen  -  März 2017

Ewald Hagena und Gerhard Gronewold schneiden die Apfelbäume auf der NABU Streuobstwiese am Upstalsboom.

Vielen Dank für diese wichtige ehrenamtliche Arbeit.


Der Böhmer Wald am Upstalsboom in Aurich-Rahe  -  März 2017

Foto: Boumann
Foto: Boumann

Wer kennt ihn schon, den „Böhmer Wald“ in Ostfriesland? Im Westen Aurichs, vor allem in Rahe, Haxtum und Extum und auch noch in Westerende, weiß man, dass in Rahe westlich vom Upstalsboom in Richtung Dooves Meer ein kleines Feldgehölz aus alten Eichen liegt, der Böhmer Wald. Woher der Name kommt, ist gänzlich unbekannt.

Rüdiger Herrmann ist es nach langen Verhandlungen gelungen, das Flurstück für den NABU Aurich zu kaufen und den Wald dauerhaft zu sichern. Dazu musste ein kompliziertes Tauschgeschäft zwischen der Stadt Aurich, dem Bürgerwindpark Brockzetel und dem NABU zustande gebracht werden.

Der Wald und die Brache an der Straße liegen auf dem ehemals sehr hohen und ausgedehnten Ringwall des Doove Meer und dokumentieren, dass es sich bei dem Meer um eine Pingoruine handelt. Der NABU hat sie schon 1991 gekauft. Auf dem Wall selbst liegt auch das Denkmal des Upstalsboom.

In der Vergangenheit hat der Böhmer Wald arg gelitten: So wurden in der Straßennähe, in Zeiten als Genehmigungen noch nicht erforderlich waren, etwa 50 cm Sand abgegraben. Es wird vermutet, dass dabei auch ohne Absicht menschliche Siedlungsreste zerstört worden sind.

Die zuletzt als Pferdeweide genutzte Brachfläche wurde im März 2017 mit heimischen Sträuchern und 5 Obst- bäumen (alte Sorten) bepflanzt und soll so den Insekten und Vögeln Rückzugsraum, Nistplätze und Nahrungs-grundlage bieten.

Das Projekt wurde von Petra Redenius-Hinze geleitet. Dieses  schönes Stück Natur wurde zum Gedenken an den im Herbst 2016 verstorbenen Kassenwart Uwe Redenius geschaffen, der sich immer für die Belange der Natur eingesetzt hat.

 

 

gefördert durch die Niedersächsische BINGO Umweltstiftung


Apfelfest im Oktober 2016 am Naturmonument Upstalsboom

Foto: Morfeld
Foto: Morfeld

Liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beim Apfelfest,


Erntedenkfest: In diesem Jahr haben wir bei gutem Herbstwetter einen schönen Nachmittag gemeinsam „hinter Rudis Haus“ erleben dürfen. Wir konnten mit einem breiten Publikum erfolgreich über unsere Anliegen diskutieren. Dafür wollen wir dankbar sein.
Die Presse hat vorab und auch danach vorteilhaft berichtet. Dafür danke ich herzlich. Der gute Besuch wurde sicher auch durch den vermehrten Einsatz von privaten E-Mail Verteilern befördert. Roland Morfeld konnte ca. 20 erwachsene Gäste des Woldenhofs zum Besuch gewinnen.
Mein herzlicher Dank gilt Euch allen, die Ihr uneigennützig geholfen habt.
Bitte habt Verständnis dafür, wenn der eine oder andere Name vergessen wurde:
Thomas Oncken bereicherte das Fest wieder mit dem Stand mit den Nistkästen und dem Honig. Im Vorfeld hat er für eine gute Verkehrsführung zum Festplatz gesorgt.
Gerhard Gronewold hat von der Dorfgemeinschaft Neu-Wallinghausen wieder einen Pavillon, Tische und Bänke leihen können. Zusätzlich hat er Segeltücher aufgezogen. Ewald Hagena stellte einen weiteren Pavillon. Aufgebaut wurde dies von Heinz-Herbert Buss, Edzard Boumann, Dirk Freese, Gerhard Gronewold und Ewald Hagena. Die schönen Schutzdächer trugen wesentlich zur Gemütlichkeit bei.
Der Woldenhof unter Leitung von Roland Morfeld war maßgeblich an der Bereitstellung der „Infrastruktur“ beteiligt: Tische, Bänke, Teller, Getränkebecher, Gabeln, Löffel, Milch, Sahne, Zucker, Wasserkocher, Generator und Apfelsaftpresse, ein Anziehungspunkt für Kinder. Folgende Namen möchte ich nennen: Jana Wendelken (FÖJ), Meret Edelkamp (BFD), Sabrina Wiemers (BFD), Anke Röhig (Verwaltung) und die weißgehörnten Heidschnucken „Boxe“ und „Mr. X“.
Ganz besonderen Anklang fand die von Gerhard Gronewold liebevoll vorbereitete Apfelschau. Mit großem Fachwissen konnten er und Heinz-Herbert Buss die Fragen der Besucher beantworten und viele der mitgebrachten Äpfel bestimmen.
Roland Morfeld hat sich dankenswerter Weise um die vorbereitende Pressearbeit und am Nachmittag zusammen mit Jan Schürings intensiv um die Information und Beratung gekümmert.
Manfred Süssen hat sich wieder als „Pressefotograf“ geübt.
Gerne nenne ich die eifrigen Kuchenbäcker, die für das leibliche Wohl gesorgt haben: Edda Frerichs, Elke Freese, Gesine Saathoff, Inga Morfeld, Erika Kanies, Foolke Gronewold, Katharine Ulferts, Almuth Hagen, Petra Hinze-Redenius, Edzard Boumann und Johanne Heykes. Besten Dank!
Das leibliche Wohl ist ein Schlüssel zur Zufriedenheit der Gäste und eine Garantie für den Erfolg aller Aktivitäten. Wegen des hohen Besucheransturms waren elf Kuchen wohl zu wenig.
Ich selbst habe mich mehr als Vagabund betätigt, war hier und dort und habe mit sehr vielen Bekannten und Unbekannten gesprochen und konnte drei neue Mitglieder werben. An der Führung zur 1. Obstbaumwiese und den Teichen nahmen etwa 15 Personen teil. Sie konnten sich an der ungemein großen Vielfalt und Schönheit der Umgebung des Upstalsboom erfreuen.
Seid alle herzlich gegrüßt,
Euer

Rüdiger Herrmann


Patenschaften für Obstbäume

Ein Lob dem Apfel


Patenschaften für Obstbäume

Auf Initiative von Gerhard Gronewold hat die NABU Gruppe Aurich hat in Rahe vier Flurstücke mit einer Gesamtgrösse von 2,18 ha gekauft und auf ihnen Streuobstwiesen angelegt, alle in der unmittelbaren Umgebung zum Upstalsboom (Denkmal Friesische Freiheit).

Darauf wurden insgesamt 179 hochstämmige Bäume in 125 alten Apfelsorten gepflanzt. Der Fokus lag auf Sortenvielfalt, bevorzugt aus der Region und der norddeutschen Tiefebene. Unbekannte und gefährdete Arten sollen durch Veredelung nachgezogen werden.

 

Der grösste Teil wurde an Paten vergeben. Weiter lesen!Betreut und gepflegt werden die Wiesen vom NABU Aurich.

 

 

 

Urkunde für eine Patenschaft, Bildentwurf: Helmut Süssen